Structural Growth I von Egartner Romana
Titel: Structural Growth I, 2021
Maße: 50 x 50 x 1,2cm
Technik: Acryl, Graphit, Phosphoreszenz Farbe
Mindestspende: 600,00€
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Romana Maria Egartner
geboren 1985 in Villach, lebt und arbeitet
in Wien als bildende Künstlerin in den
Bereichen: Installationskunst, Malerei,
Video, Zeichnung sowie Bildhauerei.
Wohnort: Zinckgasse 2/14, 1150 Wien
Tel.: +43 676 / 47 60 535
E-Mail: romanaegartner@gmx.at
Homepage: romanaegartner.wordpress.com
Ausbildung
1999-2004 Höhere technische Lehranstalt für Maschineningenieurwesen - Ausbildungsschwerpunkt Industriedesign, Ferlach
2004-2010 Universität für angewandte Kunst Wien, Institut für bildende und mediale Kunst, Klasse transmediale Kunst Brigitte Kowanz
2007 Universität für angewandte Kunst Wien, Klasse Industriedesign II, Prof. Hartmut Esslinger (Gastsemester)
2010-2013 Universität für angewandte Kunst Wien, Institut für bildende und mediale Kunst, Masterlehrgang für Art & Science, Virgil Widrich
Ausstellungen/ Beteiligungen (Auszug)
2023 Schleier der Unwissenheit (Einzel), Stadtgalerie Villach
2022 Schere Stein Papier, Künstlerhaus Klag.
Zwischenstopp, Kunst-Bhf Wörthersee, Velden
Kunst aus der Kiste – die verborgene Sammlung des [kunstwerk] krastal, Stadtgalerie dia:log, Kufstein & ArtBV Berchtoldvilla Salzburg
Stadtpark Skulpturen, Stadtpark Villach
Last Night on Mars, Haus d. Wiener Kaufmannsch.
Sisyphos – Rolling Stone, Künstlerhaus Klag.
2021 Planning the unplaned – Welcome to Kontrollverlust, Vienna Art Week
Materialität und Bewegung, Künstlerhaus Klag.
Slow Wave, IntAkt Galerie, WUK Wien
Zwischen Fremdkörpern, Living Studio, Stadtgalerie Klag.
2020 Epitomes of art and science, Parallel Vienna
KRASTAL / BERGSTEIN Steinbildhauersymposion CARINTHIja2020
Open Studio, Cité Internationale des Arts, Paris
2019 Kunst aus der Kiste – die verborgene Sammlung, Kunsthaus Laa a.d. Thaya & Künstlerhaus Klag.
52. Steinbildhauersymposion [kunstwerk] krastal
Das neue Leben, Künstlerhaus Klag.
2018 Kunst am Arbeitsplatz, HIRSCH Klag.
Allianz(en), Open Cave, Wien (Einzel.)
1st International Ocean Art Festival - IOAF2018, South Korea
Organic upgrade, Galerie Frewein – Kazakbaev, Wien
Ecdysis, FORUM KUNST contemporary, Millstatt
COLABOR Art and Science, Universität f. angew. Kunst, Wien
2017 Lightness and Matther/Matther and Lightnes, Kunstraum Niederösterreich
Zu den Werken von Romana Egartner
Es sind die kleinen, unscheinbaren Formen, Strukturen und Organismen denen Romana Egartner besonders ihre Aufmerksamkeit widmet.
Das oftmals Kleine/Selbstverständliche, das aber in seiner Qualität und seinem Nutzen großes bewirkt, bleibt weitgehend unbeachtet bzw. wird gerne übersehen.
Im Zentrum ihres Schaffens steht nun seit über einem Jahrzehnt die Flechte (Lichenes). Als Multitalent in Symbiose, Adaption, Mutualismus, der Produktion von Sekundärstoffen des Stoffwechsels etc. fasziniert diese die Künstlerin auch durch ihr weites Spektrum an Form- und Farbenreichtum. Diese adaptierte Formensprache ist für die Künstlerin eine Metapher für klimabedingte wie soziale Themenstellungen.
In ihren Bildern wird malerisch durch dünn aufgetragene Farbschichten eine Erweiterung oder Verschmelzung des Körpers durch gesetzte Überlagerungen und Transparenzen erzeugt. Das Zarte und Ephemere in Ihre Arbeiten spiegelt die Fragilität von Systemen dar, deren essenzielle Funktionsträger solch kleine und unscheinbare Elemente sind.
Romana Egartner hinterlegt ihre Werke immer wieder mit leuchtenden Elementen wie Phosphoreszenzfarbe, Fluoreszenzfarbe oder in Form von hinterleuchteten Drucken auf opakem Plexiglas.
Seit einigen Jahren beschäftigt sich Romana Egartner bildhauerisch mit dem Material Marmor. In ihren Skulpturen setzt sie weiche, organische Formen strikt parallel gesetzten Schnitten gegenüber und unterstreicht dadurch grundlegende Dualitäten.