2010
Hier finden Sie eine Zusammenfassung unserer Kampagnen im Jahr 2010:
Oliver Hoffinger, 2-Haubenkoch und PULS 4 – Publikumsliebling, erkrankte an Hodenkrebs und ist nun größtenteils geheilt. Für die Österreichische Krebshilfe hat er einen sehr nachdenklichen Spot gemäß dem Claim „Aus Liebe zum Leben“ gedreht, der erstmal am 3.9.2010 in ’Talk of Town. Darüber spricht Österreich!’ on Air sein wird. Als Live-Gast im Studio erzählt er seine Geschichte und spricht mit Doris Kiefhaber, Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe, sowie mit Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe, über die Krankheit, seine berechtigte Hoffnung auf komplette Heilung und die Wichtigkeit der Vorsorgeuntersuchung.
Darmkrebsvorsorge: „Vermeiden statt Leiden.“
Rund 5.000 Menschen erkranken in Österreich jährlich an Darmkrebs, 3.000 sterben daran. Das wäre weitgehend vermeidbar: Die Darmspiegelung, eine mittlerweile völlig schmerzfreie Untersuchung, sollte für Frauen und Männer ab 50 der Pflichttermin zur Darmkrebsvorsorge sein.
Nach intensiven Bestrebungen ist es der Krebshilfe gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) im Jahr 2006 gelungen, die „sanfte“ Koloskopie einzuführen. Um die Sicherheit und Qualität dieser Untersuchung zu erhöhen, hat die ÖGGH gemeinsam mit dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger 2007 das Projekt „Qualitätssicherung Darmkrebsvorsorge“ geschaffen. Es zeichnet jene endoskopierenden Stellen aus, die die vorgeschriebenen Qualitätsrichtlinien einhalten. Im Jahr 2010 stehen österreichweit bereits 190 zertifizierte Untersuchungsstellen bei niedergelassenen Ärzten und Spitälern zur Verfügung.
Erkrankung vermeiden
Falsche Ernährung, Übergewicht, chronisch entzündliche Erkrankungen der Darmschleimhaut und Rauchen sind die wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung von Darmkrebs. Diese „Sünden“ machen sich vor allem im Alter bemerkbar: Ab 50 steigt mit zunehmendem Alter das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Dickdarmkrebs unterscheidet sich von allen anderen Krebserkrankungen in einem ganz wesentlichen Punkt: In mehr als 90 % aller Fälle sind vor der Entstehung des Karzinoms viele Jahre hindurch Vorstufen in Form von zunächst gutartigen Darmpolypen nachweisbar. Die konsequente Aufspürung und Entfernung dieser Polypen im Rahmen der Darmspiegelung könnte 90 % der Erkrankungen verhindern.
„Wenn Frauen und Männer ab dem 50. Lebensjahr alle 7-10 Jahre eine Darmspiegelung durchführen ließen, könnten mögliche Polypen sofort erkannt und abgetragen werden und Darmkrebs könnte überhaupt nicht entstehen,“ so Univ. Doz. Dr. Werner Weiss, Beirat für Darmkrebsvorsorge der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie. Es ist wichtig, diese Untersuchung durchführen zu lassen und zwar auch dann, wenn man keinerlei Symptome und Schmerzen hat. Denn: „Polypen haben einen entscheidenden Nachteil: Sie verursachen keine Symptome,“ so Weiss.
Die Zeitspanne vom Auftreten erster Polypen bis zu einer möglichen bösartigen Entartung beträgt im Schnitt 10 Jahre. „Das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, steigt ab dem 40. bis 50. Lebensjahr stark an. Daher ist es sinnvoll, Vorsorgeprogramme in diesem Lebensalter zu starten,“ so Weiss. Dieser Forderung wird seit 2005 Rechnung getragen: „Die Früherkennung von Polypen und Darmkrebs ist der Sozialversicherung ein wichtiges Anliegen,“ bestätigt Dr. Josef Probst, stv. Generaldirektor im Hauptverband und appelliert an die Bevölkerung, aktiv für ihre Gesundheit zu werden. Mit der Neugestaltung der Vorsorgeuntersuchung wurde 2005 die Koloskopie für Patienten ab 50 als neue Vorsorgeleistung aufgenommen.
„Sanfte“ Koloskopie
Bei vielen Menschen ist die Darmspiegelung als unangenehm und schmerzhaft „verrufen“. Negative Erfahrungen bei dieser Untersuchung wurden zum großen Teil vor vielen Jahren gemacht. Damals kamen größtenteils „starre“ Endoskope zum Einsatz – heute sind es „flexible“, damals mangelte es teilweise auch noch an der Erfahrung der untersuchenden Ärzte – auch das ist heute anders. .„Wir haben gemeinsam mit der ÖGGH viele Jahre darum gekämpft, dass die Koloskopie „sanft“ – also schmerzfrei – durchgeführt und von den Sozialversicherungsträgern bezahlt wird,“ erzählt Prim. Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe. Im Jahr 2006 ist dies gelungen. Mittlerweile kann man bei mehr als der Hälfte aller Stellen, die in Österreich die Koloskopie anbieten, diese Untersuchung mit einer Prämedikamention (Kurzanästhesie) schmerzfrei erhalten. Und das ohne Zusatzkosten.
Qualitätszertifikat Darmkrebsvorsorge
Um die Sicherheit und Qualität dieser Untersuchung zu erhöhen, betreibt der Hauptverband gemeinsam mit der ÖGGH seit Mai 2007 das Projekt „Qualitätssicherung Darmkrebsvorsorge“. Die Teilnehmerzahlen an diesem Projekt sprechen für sich: Im Jahr 2010 stehen den Versicherten österreichweit bereits 190 zertifizierte Untersuchungsstellen bei niedergelassenen Ärzten und Spitälern zur Verfügung. „25.000 PatientInnen nutzten in den letzten beiden Jahren eine Koloskopiestelle mit Qualitätszertifikat,“ so Probst. Alle Stellen mit Qualitätszertifikat sind in der neu aufgelegten Broschüre der Krebshilfe aufgelistet sowie unter www.krebshilfe.net und www.oeggh.at/zertifikat/ abrufbar.
Kriterien für das Qualitätszertifikat Darmkrebsvorsorge:
- Ausreichende Erfahrung der Untersucher
- Fähigkeit, Polypen in einem Untersuchungsgang abzutragen
- das Angebot der „sanften Koloskopie“
- die Verwendung von Waschmaschinen zur Gerätedesinfektion
- Hygienekontrollen
Vermeiden statt leiden
Bei der Darmkrebsvorsorge ist noch ein weiterer, wichtiger Aspekt zu beachten: Etwa 5 – 10 % der Erkrankungen sind auf genetische Veranlagung zurückzuführen. In manchen Familien tritt Dickdarmkrebs gehäuft auf. Von einer „Krebsrisikofamilie“ spricht man, wenn mehrere nahe Verwandte an Krebs erkranken, Krebserkrankungen in mehreren aufeinanderfolgenden Generationen einer Familie oder mehrere Krebserkrankungen bei einer Person vorkommen. In diesem Fall sollte die Darmkrebsvorsorge schon früher beginnen. „Es ist wichtig, dass Familienangehörige von Darmkrebspatienten auf ihre Risikosituation aufmerksam gemacht werden,“ so Dozent Weiss.
Aktivitäten zur Darmkrebsvorsorge
Die ÖGGH und die Krebshilfe empfehlen folgende Aktivitäten zur Darmkrebsvorsorge:
- im 40. Lebensjahr ein ärztliches Gespräch zur Abklärung der individuellen Risikosituation (familiäre Vorbelastung etc.)
- ab dem 40. Lebensjahr jährlich Okkult-Bluttest (Test auf verborgenes Blut im Stuhl)
- ab dem 50. Lebensjahr Vorsorgekoloskopie. Wenn keine familiäre Vorbelastung und unauffälliger Befund vorhanden, dann Wiederholung der Koloskopie nur alle 7-10 Jahre!
„Mich macht jeder einzelne Fall einer Darmkrebserkrankung traurig, denn es wäre vermeidbar gewesen,“ so der engagierte Darmkrebs-Vorsorger Weiss. Die Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie und die Österreichische Krebshilfe appellieren daher – einmal mehr – an die Bevölkerung: „Bitte nehmen Sie die Darmkrebsvorsorge ernst!“ „Wir wollen Darmkrebs nicht früh erkennen sondern VERMEIDEN!“, so Sevelda.
Danke an Danone Österreich
Große Unterstützung erhält die Österreichische Krebshilfe von Danone Österreich. „Unserer wissenschaftlichen Expertenplattform, das Danone Nutrition Forum, ist die Darmkrebsvor-sorge sehr wichtig. Wie bei keiner anderen Erkrankung kann mit einfachen Änderungen der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten das Risiko einer Darmerkrankung langfristig gesenkt werden. Die Österreichische Krebshilfe bei ihrem Engagement zu unterstützen ist uns daher ein großes Anliegen,“ erklärt Danone Österreich Geschäftsführer Mag. Christoph Vavrik.
Kooperationspartner
Danke an die Kooperationspartner:
Gala 100 Jahre Krebshilfe
20. DEZEMBER 2010, SPANISCHE HOFREITSCHULE
Es war ein für die Österreichische Krebshilfe herausragender und ehrenvoller Abend. Unter dem Ehrenschutz und im Beisein von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, begleitet von seiner Gattin Margit Fischer, fanden sich rund 700 Gäste aus Medizin, Wirtschaft, Politik und Medien ein, um den 100. Geburtstag der Krebshilfe zu feiern. Bundespräsident Fischer bedankte sich in seiner Eröffnungsrede bei der Krebshilfe, dass sie seit ihrer Gründung im Jahr 1910 den Patienten und ihren Angehörigen immer zur Seite gestanden ist. Das hochkarätige Programm im Anschluss begeisterte Gäste und das Krebshilfe-Team! Herzlichen Dank an Natalia Ushakova, Christian Koch, Julian Rachlin, Sophie Rachlin, die Wiener Symphoniker und Dirigent Christian Birnbaum, Brigitte Karner und Peter Simonischek, Robert Palfrader und Rudi Roubinek sowie Amina Handke, dass sie den Abend zugunsten der Krebshilfe zu so einem ganz besonderen Abend gemacht haben!
Insgesamt wurden an diesem Abend € 596.032 von den Gästen und Sponsoren gespendet!
DANKE!
Was wären wir ohne die großartige Unterstützung vieler Künstler
Natialia Uhakova
Mitzuhelfen, um Spenden für Menschen zu sammeln, die durch ihre Krebserkrankung in finanzielle Not geraten sind, ist mir Herzenswunsch und Verpflichtung zugleich. Ich bin bei meinen Großeltern in Tashkent aufgewachsen und habe früh Armut gesehen und selbst erlebt. Da braucht es jede Art von Hilfe und Unterstützung. Heute erfüllt es mich mit Demut und Dankbarkeit, dass ich diese Unterstützung hatte und meinen Traum, in den größten Opernhäuser dieser Welt auftreten zu dürfen, leben kann.
Krebs kennt keine Nationalität, keine Grenzen, kein Alter. Es trifft arm und reich und macht vor niemanden Halt. Viele meiner Kollegen sind an Krebs erkrankt - einige haben leider ihren Kampf verloren. Ich glaube fest daran, dass jene, die in der Lage sind zu geben, jenen helfen müssen, die in Not sind und Hilfe brauchen. Es ist mir daher eine Ehre und große Freude, die Österreichische Krebshilfe in ihrer Arbeit zu unterstützen und bei der Gala "100 Jahre Österreichische Krebshilfe" in der Spanischen Hofreitschule aufzutreten. Mein Management und ich verzichten selbstverständlich auf jegliche Gage. Ich hoffe, dass ich dadurch einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, dass viele Spenden zusammenkommen, um bedürftigen Krebspatienten wieder Mut und Hoffnung zu schenken. Der Österreichischen Krebshilfe gratuliere ich von ganzem Herzen zu 100 Jahren Dienst im Sinne der Menschlichkeit.
Brigitte Karner und Peter Simonischek
Wir unterstützen die Österreichische Krebshilfe, weil es die einzige ist, die nicht nur die Erkrankten, sondern auch die betroffenen Familienangehörigen mitbetreut. Es ist uns ein Anliegen, bereits im Vorfeld ein Bewusstsein für die Krebsvorsorge zu schärfen, nicht Angst machen zu wollen, sondern die Verantwortung des Einzelnen herauszustreichen, die Aufmerksamkeit für den eigenen Körper zu schulen. Für die hohe Heilungsquote spricht nicht zuletzt die exzellente Betreuung.
Robert Palfrader und Rudi Roubinek
Liebe Untertaninnen, liebe Untertanen, geliebtes Volk!
Wir Robert Heinrich der Erste, durch Gottes Gnaden Kaiser von Österreich, erlassen hiermit folgenden Edikt: Börsel auf, Geld raus, spenden! Es ist notwendig, weil die Politiker wieder einmal versagt haben. Viel zu wenig Geldmittel für die Forschung werden zur Verfügung gestellt. Dabei wird behauptet, dass sich eine jede Partei um den kleinen Mann kümmern will. Sollen das die Politiker ruhig tun. Wir kümmern uns um die kleine Frau!
Von Liebe zu seinem und allen anderen Völkern erfüllt,
Robert Heinrich I.
Selbstverständlich steht der gesamte Österreichische Hof voll und ganz hinter der Ansicht unseres geliebten Kaisers. Alle Hofbedienten sind angewiesen, den 10. Teil ihrer Bezüge für die gute Sache zur Verfügung zu stellen, um so mit gutem Beispiel voranzugehen. Die österreichische Bundesregierung wird hiermit offiziell aufgefordert, es ihnen gleich zu tun. Natürlich haben die Damen und Herren dabei in ihre Privatschatullen zu greifen.
V. Seyffenstein, OHM
Julian Rachlin
Ich bin im Alter von vier Jahren gemeinsam mit meinen Eltern nach Österreich gekommen. Ich hatte das Glück, am Wiener Konservatorium bei Prof. Boris Kuschnir zu studieren und in New York Privatstunden bei Pinchas Zukerman nehmen zu können. Meinen Erfolg verdanke ich somit auch meiner neuen Heimat Österreich. Es ist für mich daher selbstverständlich, die wichtige Arbeit der Österreichischen Krebshilfe zu unterstützen und ich freue mich, einen Beitrag zum 100jährigen Bestehen leisten zu können.
Wiener Symphoniker
Als Kulturinstitution von Weltrang sind die Wiener Symphoniker die musikalischen Botschafter Wiens. Diese Position bringt eine gesellschaftliche Verantwortung mit sich, der die Wiener Symphoniker im Rahmen ausgewählter Initiativen mit demselben Engagement nachgehen wie ihren künstlerischen Aufgaben. Zu diesen Initiativen zählt vor allem die Österreichische Krebshilfe, der wir zu weiteren 100 Jahren ihres Bestehens und Wirkens im Dienste der (Mit)Menschlichkeit nur das Allerbeste wünschen möchten.
Was wären wir ohne die großartige Unterstützung unserer Partner
Die Spendengala am 20. Dezember 2010 in der Spanischen Hofreitschule ist nur auf Grund der Unterstützung von vielen engagierten Partnern möglich, bei denen wir uns sehr herzlich bedanken!
Leiner
Als traditionsreiches österreichisches Familienunternehmen, das dieses Jahr auf 100 Jahre Firmenbestehen zurückblicken kann, legt die Firma Leiner seit jeher großen Wert auf soziale Verantwortung. Die Beteiligung an humanitären und sozialen Projekten stellt einen wichtigen Grundstein der Unternehmensphilosophie dar. Deshalb unterstützt Leiner auch schon seit Langem die Österreichische Krebshilfe, und leistet aktiv einen Beitrag zur Aufklärung über die Früherkennung, Behandlung und Heilung von Brustkrebs. Das Unternehmen versucht durch sein Engagement die Menschen auf das relevante Thema Brustgesundheit aufmerksam zu machen. Immerhin sind rund 70% aller Leiner Kunden Frauen, sowie auch mehr als die Hälfte aller Mitarbeiter weiblich sind. Aber nicht nur aus diesem Grund ist es dem Traditionsunternehmen ein besonderes Anliegen das Thema Brustkrebs aufzugreifen. Auch die persönliche Konfrontation der Unternehmerfamilie ist Grund für das große Engagement: Frau Friederike Koch weiß aus eigener Erfahrung wie ernstzunehmend die Thematik vor allem dann ist, wenn man plötzlich selbst davon betroffen ist. Ihr persönlicher Wunsch ist es darum: „Man muss unbedingt darüber reden!“
REWE Group
Wir gratulieren der Österreichischen Krebshilfe sehr herzlich zu ihrem Jubiläum und wünschen dieser engagierten Organisation auch für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg! 100 Jahre Österreichische Krebshilfe sind 100 Jahre Engagement für den Menschen - heute ist das genauso notwendig wie 1910. Daher freuen wir uns sehr, die Österreichische Krebshilfe - wie schon in den vergangenen Jahren - in ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit unterstützen zu können. Denn sie fungiert nicht nur als wichtige Beratungs- und Zulaufstelle für Betroffene, sondern betreibt auch intensive Präventionsarbeit und engagiert sich für die Krebsforschung.
Als erfolgreiches Unternehmen im Lebensmittel- und Drogeriefachhandel und Teil der österreichischen Gesellschaft sehen wir es als unsere Pflicht an, Verantwortung zu übernehmen - sowohl in sozialer als auch in ökologischer Hinsicht. Gerade die Gesundheit der Österreicherinnen und Österreicher ist uns ein großes Anliegen - denn hier spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle. Wir sehen es als unsere Aufgabe, kompetente Informationen zum Thema Gesundheit zur Verfügung zu stellen, Aufklärung zu leisten und Bewusstsein zu bilden - und deshalb auch Institutionen, die ebenfalls dieses Ziel verfolgen, zu fördern.
So haben wir - passend zu ihrer Aktion "Licht der Hoffnung" - eine Woche im Oktober in den Dienst der guten Sache gestellt und einen Teil der Erlöse aus dem Verkauf aller Kerzen bei unseren Handelsfirmen BILLA, MERKUR, PENNY und BIPA der Österreichischen Krebshilfe gewidmet. So setzen wir im Kampf gegen diese Krankheit ein weiteres Zeichen.
Hotel Sacher
Das Hotel Sacher als österreichischer Traditionsbetrieb ist sich auch seiner sozialen Verantwortung gegenüber all denen, die notleidend oder krank sind, bewusst.
Wir empfinden es daher als Verpflichtung, diverse Projekte zu fördern und zu unterstützen. Gerade Vorsorge- und Früherkennung können Leid verhindern.
Wir anerkennen den Einsatz der Mitarbeiter der österreichischen Krebshilfe, die seit 100 Jahren mit großem Engagement für unsere Bevölkerung tätig ist und unterstützen sie gerne mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln bei der Bekämpfung und Prävention dieser Krankheit.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg bei der Realisierung Ihrer zahlreichen Projekte.
Weingüter Wagram
12 dynamische, aufstrebende Winzer und Winzerinnen haben sich im Herbst 2001 zur Gruppe "Weingüter Wagram" zusammen gefunden. Ihr Ziel war damals, die unterschiedlichen, individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen zusammenzuführen, um in Zukunft gemeinsam die Weine und die Weinkultur des Wagrams im In- und Ausland bekannt zu machen.
Durch den ständigen Erfahrungsaustausch innerhalb der Gruppe steigern die Weingüter Wagram Jahr für Jahr die Qualität ihrer Weine und zählen mittlerweile längst zu den TOP-Adressen des Landes. Mutige kreative Ideen und Projekte sind zum Markenzeichen der Weingüter Wagram geworden, und es ist typisch für diese Gruppe, dass sie jederzeit auch offen für Initiativen, abseits des klassischen Weingeschäfts sind.
Beispielsweise wenn es darum geht, die Österreichische Krebshilfe bei der Ausrichtung ihres 100-jährigen Jubiläums mit einer Auswahl ihrer allerbesten Weine zu unterstützen.
Das Pink Ribbon ist das internationale Zeichen der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen und Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.
Die Idee für eine »rosa Schleife« hatte 1992 Evelyn Lauder, die Schwiegertochter der Gründerin des Kosmetikunternehmens Estée Lauder und wurde zur weltweiten Brustkrebsaktivistin. Jedes Jahr findet aus Anlass des Brustkrebsmonats Oktober die Pink Ribbon Aktion statt.